Der Dieter Baacke Preis - Die bundesweite Auszeichnung für medienpädagogische Projekte

Erstellt von Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) e.V. | Archiv

Bewerbungsschluss ist der 31. Juli des laufenden Jahres

Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit aus.
Ziel ist, herausragende medienpädagogische Projekte und Methoden zu würdigen und bekannt zu machen, die Kindern, Jugendlichen und Familien einen kreativen, kritischen Umgang mit Medien vermitteln und ihre Medienkompetenz fördern.

Der Dieter Baacke Preis wird in sechs Kategorien vergeben, die mit jeweils 2.000 Euro dotiert sind:

  1. Projekte von und mit Kindern (0 bis 13jährige)

  2. Projekte von und mit Jugendlichen (14 bis 18jährige)

  3. interkulturelle/internationale Projekte

    (z.B. grenzüberschreitende Medienprojekte oder Projekte, die den interkulturellen Austausch fördern oder die Situation von Kindern, Jugendlichen, Familien mit Migrationshintergrund berücksichtigen oder deren politische Teilhabe fördern)

  4. intergenerative/integrative Projekte

    (z.B. medienpädagogische Zusammenarbeit, Austausch zwischen Generationen, familienorientierte Medienarbeit, medienpädagogische Projekte im Kontext Inklusion oder Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung)

  5. Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter

    (z.B. modellhafte, innovative medienpädagogische Zusammenarbeit von verschiedenen Institutionen, Trägern oder medienpädagogisch engagierten Einzelpersonen)

  6. Sonderpreis 2017: Medienkritik – Filterblase, Hate Speech und Fake News
    (Jährlich wechselndes Thema: Für den Sonderpreis 2017 können sich medienpädagogische Projekte bewerben, die sich in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit oder in der Zusammenarbeit mit Schulen mit Aspekten der digitalen Kommunikation wie Filterblase, Hate Speech und Fake News kreativ und kritisch auseinandersetzen.)

Teilnahmebedingungen

Der Wettbewerb richtet sich an Projekte außerschulischer Träger (z.B. Jugendzentren, Kindergärten, Träger der Jugendhilfe oder Familienbildung, Medienzentren und Medieninitiativen) und Kooperationsprojekte zwischen schulischen und außerschulischen Trägern. Ausgezeichnet werden herausragende außerschulische Projekte und Kooperationsprojekte zwischen außerschulischen Einrichtungen und Schulen aus, die im Vorjahr oder im laufenden Jahr realisiert wurden.
Bewerben können sich Institutionen, Initiativen oder Einzelpersonen aus Deutschland mit innovativen, originellen oder mutigen Projekten zur Förderung von Medienkompetenz.
Das kann beispielsweise ein kreatives Projekt zur Nutzung mobiler Medien in der Jugendarbeit sein, eine Kinderhörbuchwerkstatt, ein Videoworkshop im Kontext inklusiver oder integrativer Bildung, eine Medienkompetenz-Rallye für Familien, ein Projekt zur kreativen oder kritischen Auseinandersetzung mit Computerspielen, Social Media oder Sendeformaten oder ein multimediales Fotoprojekt im Kindergarten.

Auszeichnenswert sind insbesondere Medienprojekte,

  • die sich mit der Medienkultur kreativ beschäftigen oder selbst einen besonderen ästhetisch-kreativen Beitrag leisten (kulturell/ästhetische Film-/Video-/Hörmedien-/Internetprojekte),

  • die sich mit der Förderung der Kritik und Analyse von Medien beschäftigen,

  • die sich mit der Förderung der Medienkompetenz oder Partizipation im Sinne der Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen, Mädchen und Jungen oder Familien beschäftigen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Juli des laufenden Jahres.

Wichtige Informationen zur Online-Bewerbung

 

Hier können Sie sich online bewerben

Grafik: Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) e.V.